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Aufgaben und Ziele
Aufgaben früher und heute
Gebirgsschützen sind traditionell in den Alpenregionen Bayerns, Tirols und Südtirols organisierte Schützenverbände, die eine lange Geschichte und tiefe kulturelle Verwurzelung haben. Ursprünglich entstanden im 15. und 16. Jahrhundert, dienten diese Gruppen dem Schutz ihrer Heimatregionen vor äußeren Bedrohungen. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Verteidigung gegen Angriffe und in verschiedenen militärischen Konflikten.
Die Gebirgsschützen haben folgende Merkmale:
1. Tradition und Brauchtum: Sie sind stark mit der regionalen Kultur und den Traditionen verbunden. Dies zeigt sich in ihrer Kleidung, ihren Ritualen und Festen. Typische Merkmale ihrer Tracht sind die Lederhose, der Hut mit Feder und der Trachtenjanker.
2. Militärische Organisation: Ursprünglich als militärische Verteidigungseinheiten organisiert, sind die Gebirgsschützen heute eher als traditionsbewahrende Vereinigungen tätig. Sie üben regelmäßig das Schießen und pflegen ihre Waffen.
3. Patriotismus und Heimatverbundenheit: Die Gebirgsschützen haben einen starken Bezug zu ihrer Heimatregion und setzen sich für den Erhalt von Brauchtum und Kultur ein. Sie nehmen an vielen lokalen und regionalen Veranstaltungen teil und vertreten dabei oft ihre jeweiligen Gemeinden.
4. Aktuelle Rolle: Heutzutage haben die Gebirgsschützen in erster Linie eine repräsentative und kulturelle Funktion. Sie nehmen an Festumzügen, Gedenkveranstaltungen und traditionellen Festen teil. Dabei tragen sie zur Bewahrung und Pflege der regionalen Traditionen bei.
Gebirgsschützen sind somit ein lebendiger Teil der alpenländischen Kultur und Geschichte und tragen wesentlich zur Erhaltung des kulturellen Erbes in diesen Regionen bei.
Ziele
Erhalten und weitergeben überlieferten wehrhaften Brauchtums und des Kulturguts, Pflege alpenländischer Sitte und Tradition. Beteiligung an heimat- und brauchtumsverbundenen Veranstaltungen. Förderung und Ausübung des Schießsports.
Aufgaben und Ziele der Bayerischen Gebirgsschützen heute
Die Gebirgsschützen zeigen ihr Bekenntnis zum angestammten Glauben durch Paradedienste und Ehrenbegleitung des Allerheiligsten bei Fronleichnamsprozessionen oder bei weiteren lokal üblichen Prozessionen, durch Veranstaltung von Schützenwallfahrten und durch Teilnahme an Leonhardi(wall)fahrten. Der höchste Festtag im Jahreslauf ist der Patronatstag am 1. Sonntag im Mai, an dem sie das Patronat ihrer Schutzfrau, der Patrona Bavariae, feierlich begehen.
• Der Freistaat Bayern bittet die Bayerischen Gebirgsschützen gern zu Repräsentationsauftritten bei besonderen staatlichen Anlässen, um auch auf diese Weise bayerische Eigenstaatlichkeit zu demonstrieren.
• Die Gebirgsschützen betreiben regelmäßig das sportliche Schießen, um im Gebrauch des Gewehrs in der Übung zu bleiben und sich in freundschaftlichem Wettbewerb zu messen. Die Fertigkeit beim Schießen war früher die Voraussetzung für den Einsatz in der Landesverteidigung und steht noch heute für die Wehrhaftigkeit der Gebirgsschützen.
• Als Montur tragen die Gebirgsschützen die in ihren jeweiligen Heimatorten überlieferte ortstypische Tracht. So ist die Erhaltung und die Pflege der Tracht in Bayern auch den Gebirgsschützen zu verdanken.
• Die Pflege des alpenländischen Volksliedes unterstützen die Gebirgsschützen durch ihre alljährlichen Adventsingen und insbesondere durch die 1953 ins Leben gerufene Kiem-Pauli-Stiftung, die mit der von ihr gestifteten Kiem-Pauli-Medaille die Arbeit von Sängern, Musikanten und Förderern im Dienst der alpenländischen Volksmusik würdigt.
• Zur Denkmalpflege leisten die Gebirgsschützen ihren Beitrag, indem sie kulturell wertvolle Bauwerke wie Feldkreuze und Kapellen durch kostenlose Hand- und Spanndienste erhalten helfen.
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